Der Hyde Park in London
Der "Hyde Park", die rund 140 Hektar große Parkanlage mitten in der Stadt London, gehörte ehemals zum Besitztum des "Westminster Abbey".
Später nach der Reformation durch "Heinrich VIII" wurde der "Hyde Park" zum königlichen Jagdgebiet erklärt und erst sehr viel später wurde der "Hyde Park" dann für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
In der heutigen Zeit stellt der "Hyde Park" ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Londoner Bevölkerung dar.
So werden die Grünflächen oft genutzt, um gemütlich ein Picknick zu veranstalten, zu spielen oder um Sport zu treiben.
Zudem gibt es im "Hyde Park" einige Cafés, die bei gutem Wetter stark frequentiert werden und einige künstliche Seen, auf denen man sich u.a. dem Rudersport widmen kann.
Der "Hyde Park" kann aber auch Menschen, die im Rahmen eines London Urlaubes Sightseeing betreiben möchten, etwas bieten.
So findet man im "Hyde Park" zum Beispiel die "Serpentine Gallery", in der man wechselnde Kunstausstellungen bewundern kann oder die Skulptur des "nackten Achill", die den "Duke of Wellington" symbolisiert, der einst "Napoleon" bei Waterloo seine Grenzen aufzeigte.
Eine sehr bekannte Attraktion im Londoner "Hyde Park" ist "Speaker's Corner", ein Platz wo jeden Sonntag Menschen, die es denn gerne möchten, eine öffentliche Rede halten dürfen und hierbei jedes Thema aufgreifen können.
Lediglich Beleidigungen der englischen Königsfamilie sind auch in der "Speaker's Corner" untersagt.
Seit dem Jahre 2004 kann der "Hyde Park" noch eine weitere Attraktion vorzeigen, denn im Juli dieses Jahres weihte "Queen Elisabeth II" dort einen Brunnen ein, der an ihre bei einem Unfall verunglückte Schwiegertochter "Diana - Princess of Wales" erinnern soll.
Dieser Brunnen, den man im südwestlichen Teil des "Hyde Parks" findet, wurde von der amerikanischen Architektin "Karen Gustafson" entworfen, besteht aus cornischem Granit und kostete rund 3,5 Millionen Britische Pfund.
Wer im Rahmen eines London Aufenthaltes einmal eine kleine Pause einlegen und sich von ggf. anstrengenden Sighseeingtouren erholen möchte, der findet im "Hyde Park" eine etwas ruhigere aber dennoch sehr interessante Alternative zur ansonsten hektischen Metropole London.