Der Trüffel in Frankreich



Trüffel sind unterirdisch wachsende Pilze. Sie gehören zu den teuersten Pilzen der Welt. Einer der größten Trüffelproduzenten der Welt ist Frankreich. Der Trüffelhandel in Frankreich begann um 1770. 1,5 Millionen Kilogramm Trüffel exportierte Frankreich gegen Ende des 19. Jahrhunderts.

Die Bestände gingen aber durch übermäßige Nutzung rapide zurück. Um die Trüffel in der Erde zu finden, werden meist Trüffelschweine eingesetzt. Es gibt aber auch speziell ausgebildete Hunderassen wie zum Beispiel der Lagotto Romagnolo ( eine anerkannte italienische Hunderasse ). Bei dem Hund hat man den Vorteil, dass man ihm den Trüffel besser entwenden kann. Beim Schwein hingegen muss man aufpassen, dass er den Trüffel nicht verspeist.

Der Trüffel ist der teuerste Pilz der Welt, ein Kilo Trüffel können bis zu € 9.000 kosten. Gourmets verspeisen den Trüffel am liebsten in hauchdünnen Scheiben geschnitten, auf verschiedenen Pasta Gerichten. Aber auch auf einem Omelett ist er häufig zu finden. Als Fertigprodukte gibt es heutzutage beispielsweise Trüffeloel, Trüffelbutter oder Trüffelwurst.





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