Austern aus Frankreich



Austern sind eine Muschelart. Sie leben überwiegend in den Gezeitenzonen vieler Meere. Sie werden unter anderem auf Austernbänken gezüchtet, sodass sie bei Ebbe trockenen Fußes geerntet
werden können. In Europa ist Frankreich das bedeutendste Land der Austernzucht.

Circa 88 Prozent aller aus Europa stammenden Austern kommen aus Frankreich. Es werden etwa 125.000 Tonnen produziert. Der meiste Teil der Austern wird aber in Frankreich selbst konsumiert. In Frankreich werden Austern traditionell zum Weihnachtsfest gegessen, somit fällt ein Großteil des Umsatzes in den Monat Dezember.

6.500 Tonnen werden nur exportiert, beispielhaft nach Italien, Deutschland, Belgien oder in die Schweiz. Die günstigsten Bedingungen für die Austernzucht in Frankreich herrschen in der Normandie, da hier die stärksten Gezeiten Europas ( Tiedenhub bis 14 Meter ) bestehen.

Aber auch in der Bretagne, im Poitou Charentes, Arcachon und im Mittelmeer werden
Austern gezüchtet. Austern gelten als eine wahre Delikatesse und werden meist roh geschlürft, mit etwas Zitronensaft beträufelt, gegessen. Dazu reicht man etwas Baguette Brot und einen besonders trockenen Weißwein. Aber es gibt auch andere Variationen, wie Austern überbacken oder Austern in der Suppe.





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